Sie geht mit Wolle und Flachs um und arbeitet gerne mit Ihren Händen. Spr.31.13
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Freiheit
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was für ein grosses Wort
In diesen Zeiten Texte zu verfassen ist eine ziemlich verantwortungsvolle Sache.
Es ist schwer gut lebenden Menschen zu vermitteln das es (noch) kein Grundrecht auf eben dieses fast sorglose Leben gibt. Es ist schwer, jungen, gesunden Menschen zu vermitteln das Gesundheit etwas sehr Kostbares und nicht Selbstverständliches ist.
Dankbarkeit ist ein Schlüssel um in diesen Zeiten nicht völlig aus der Bahn zu geraten und sich zu erinnern was wirklich zählt. Alles andere sind Details. Eben nicht als gegeben hinnehmen jeden Morgen aufzuwachen zum Beispiel:
Nicht meckern das der Wecker so früh klingelt fällt natürlich schwer, meiner klingelt um 05.30 Uhr - besonders wenn des Nachts bis 04.00 Uhr wieder junge Menschen gackernd und lallend durch die Strassen zogen...
Zur Zeit trickse ich mich aus - ich habe einen Ablauf geschaffen, so dass ich mich (fast) immer freuen kann aufzustehen. es gibt eine Tasse Kaffee und ein bis zwei Runden stricken. Das Projekt lege ich mir schon abends neben das Bett, das ist der Trick - simpel, alltäglich - aber ich habe etwas vorbereitet auf das ich mich freue.
Letztlich ist es eine Willens-Entscheidung. Ich will mich freuen, darum geht es.